Speicheradressen

Speicheradressen
Speicheradressen,
 
ein Wert, der eine eindeutige Position in einem Speichermedium angibt. Eine Speicheradresse identifiziert entweder Speicherzellen (d. h. Bereiche, die 1 Byte aufnehmen können) in einem Arbeitsspeicher oder aber Speicherstellen auf einem magnetischen oder optischen Massenspeicher. Eine Adresse bezeichnet entweder einen tatsächlichen (physikalischen) oder aber einen errechneten (logischen) Speicherort. Unter diesem Gesichtspunkt kann man verschiedene Arten von Adressen und der (abstrakten) Adressierung unterscheiden; das technische Verfahren, wie eine Speicherzelle angesprochen wird, bezeichnet man als Speicheradressierung.
 
I. d. R. existieren diese Adressen als eine Folge hexadezimaler Zahlen, mit der die gesamte Speicherkapazität abgedeckt wird. Die Adressen des Arbeitsspeichers spricht der Prozessor über den Adressbus an; zu den Befehlen, die er ausführt, gehört jeweils mindestens eine Adresse. Die Anzahl der Leitungen des Adressbusses bestimmt, wie groß der Adressraum ist. Adressen auf Massenspeichern werden mithilfe der jeweiligen Laufwerks-Controller bestimmt und benutzt.

Universal-Lexikon. 2012.

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